Investitionen in unsere Schulen sind Investitionen in unsere Zukunft. Kindern ein angemessenes und modernes Lernumfeld zur Verfügung zu stellen, bedingt deren persönliche Entwicklung und schafft die Voraussetzungen für ihre künftige berufliche Laufbahn. Das Prinzip lautet: die Schüler*innen von heute sind die Fachkräfte von morgen.
Kelmis verfügt über drei Schulen mit über 1.550 Schüler*innen. 2 der 3 Schulen stehen unter der Trägerschaft der Gemeinde. Sie erfüllen einen komplexen Bildungsauftrag und tragen hierbei den sich verändernden Bedarfen der Zeit Rechnung. Um dies zu erreichen, wollen wir uns eng an der Bildungsvision 2040 der Deutschsprachigen Gemeinschaft orientieren, die einen wissenschaftlich fundierten, kohärenten und zukunftsgerichteten Rahmen bildet.
Einen besonderen Stellenwert hat in der Grenzgemeinde Kelmis das effektive Erlernen von Fremdsprachen. Die Beherrschung von Deutsch, Französisch und, darüber hinaus, Niederländisch und Englisch sind wichtige Voraussetzungen für die Verständigung mit unseren Nachbargemeinden und den Erfolg auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Mehrsprachigkeit ist unsere Stärke.
Wir werden in diesem Rahmen:
- Die Hochwertigkeit des hiesigen Bildungsangebots angesichts sich verändernder Anforderungen sicherstellen;
- Die Mehrsprachigkeit bei Kindern und Erwachsenen durch maßgeschneiderte Angebote fördern;
- Die Digitalisierung in der Schule fördern, sowohl auf Ebene der Lerninhalte als auch infrastrukturell;
- Unseren Lokaldialekt „Platt“ erhalten;
- Schnuppertage für Handwerksberufe einführen bzw. ausweiten;
- Hausaufgabenschule: vorhandene Projekte unterstützen und in Zusammenarbeit mit den Trägern neue Ideen einbringen;
- Altersgerechte fächerübergreifende Angebote der politischen Bildung umsetzen: Wie funktioniert die Gemeinde? Was ist Demokratie? Usw.;
- Moderne Infrastrukturen und Ausstattungen bereitstellen;
- Die Räumlichkeiten der außerschulischen Betreuung modernisieren;
- Benachteiligte Kinder im Sinne des sozialen Miteinanders verstärkt unterstützen und integrieren. Hierbei werden wir verstärkt die ÖSHZ-Fonds für benachteiligte Kinder nutzen;
- Mittagspausen durch Ateliers und Aktivitäten aufwerten;
- Die supra-lokale Zusammenarbeit in Querschnittsthemen und Projekten proaktiv vorantreiben (z. B. gemeinsame Projekte mit Nachbargemeinden);
- Synergien mit dem Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft mit Blick auf den Abbau von Verwaltungsaufwand in der Gemeinde ausbauen;
- Das breite Ferienangebot sichtbarer machen.